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Die kreativen Köpfe der HMM – heute mit Sarah

Von Uromas Wandteller zum modernen Dekoteller für Obst: Unsere Produktmanagerin Sarah ist nicht nur am Schreibtisch kreativ, sondern auch in ihrer Freizeit gestalterisch unterwegs.

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Du bist Produktmanagerin bei uns. Was genau machst Du in dieser Position?

Das Aufgabenfeld als Produktmanagerin ist sehr weitgefächert, was es total spannend macht!

Ich darf den gesamten Produktlebenszyklus begleiten, also von der reinen Idee bis hin zum tatsächlich marktfähigen Produkt. Einige klassische Aufgaben sind dabei Markt- und Zielgruppenanalysen, das Ausarbeiten von Konzepten, Strategien und Anforderungen, aber natürlich auch die enge Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam sowie dem Marketing und Vertrieb. Es macht wirklich Spaß, mit Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Bereichen eng zusammenzuarbeiten.

Und obendrein ist es ein wirklich cooles Gefühl den Fortschritt und das Wachstums seines eigenen „Software-Babys“ hautnah mitzuerleben und für eine erfolgreiche Etablierung am Markt zu sorgen. Man entwickelt durchaus eine gewisse Bindung zum Produkt.

Sarah, was genau machst Du in Deiner Freizeit, um Dich kreativ auszuleben?

Ich schnappe mir alte Dinge und bastle daran ein wenig rum, sodass diese modern aussehen. Aus alt - mach neu!

Wie bist Du auf Dein Hobby gekommen?

Zum einen habe ich oftmals ziemlich genaue Vorstellungen davon, wie Dinge aussehen sollen. Allerdings finde ich diese Dinge dann meistens nirgendwo zu kaufen oder es ist mir schlichtweg zu teuer.

Zum anderen finde ich es oft schade, die Dinge nur im Keller stehen zu haben – die stauben ja nur ein! Zum Beispiel habe ich superalte Wand-Teller beim Ausräumen des Kellers meiner Uroma gefunden. Die wollte ich mir natürlich so nicht an die Wand hängen, da sie doch etwas altbacken ausgesehen haben und nicht zu meiner restlichen Wohnungseinrichtung passten. Aber mit ein wenig Farbe und klaren Linien haben sie einen schönen modernen Touch bekommen und dienen nun als Dekoteller für Obst oder Käseplatten, wenn ich Besuch bekomme. Ich mag es einfach, Objekten ein neues Leben einzuhauchen und freue mich jedes Mal, wenn ich die Sachen dann sehe und mit Erinnerungen verknüpfe, wie in diesem Fall meiner Uroma.

Ich habe schon als Kind sehr gerne gebastelt und war kreativ. Deshalb habe ich irgendwann damit angefangen, meine eigenen Sachen herzustellen – größtenteils aus Dingen, die ich entweder sowieso schon zuhause habe oder bei meinen Eltern oder meiner Oma im Keller finde.

Wirklich angefangen mit diesem Hobby habe ich so richtig, als ich in meine erste eigene Wohnung gezogen bin und ich die ersten Deko Artikel für mein neues Zuhause upgecyclet habe.

Dementsprechend voll ist auch meine Bastel-Kiste… ups!

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Wie gehst Du beim Upcycling genau vor?

Das ist ganz unterschiedlich. Entweder habe ich konkrete Ideen und suche nach Dingen, mit denen ich das Ganze umsetzen kann oder ich schaue mich einfach mal um, was ich so finde, und beginne dann zu basteln.

Meistens durchforste ich den Keller bei meinen Eltern und finde da etwas Passendes. Und dann sprudeln die Ideen schon von ganz alleine. Mir ist es auf jeden Fall wichtig, dass der persönliche Bezug zu den Dingen erhalten bleibt. Deshalb wähle ich immer Gegenstände von meiner Familie aus und kaufe nichts auf dem Flohmarkt zum Beispiel.

Welches Projekt war bisher Dein Highlight?

Lampen, Stühle, alte Rohre, Kleidung, Geschirr, Blumentöpfe, Kerzenreste – nichts bleibt vor mir verschont. So ist übrigens auch meine Lieblingsbluse entstanden… oder meine Garderobe!

Machst Du das nur für Dich oder auch für Freunde und Familie?

Ursprünglich habe ich das tatsächlich nur für mich gemacht. Da allerdings meine recycelten Kerzen mittlerweile ziemlich schick aussehen, verschenke ich die auch gerne mal zu Geburtstagen, zu Nikolaus oder als Einzugsgeschenk an Familie und Freunde.

Die ein oder andere Anfrage aus meinem Freundeskreis habe ich auch schon bekommen – das freut mich natürlich immer besonders.

Lassen sich Parallelen zwischen Deinem beruflichen Alltag und Deinem Hobby ziehen?

Auf jeden Fall! In meinem Job begleite ich von Anfang an den gesamten Lebenszyklus eines Produktes. Ich arbeite gemeinsam mit den anderen Abteilungen daran, bis es marktreif ist.

Auch bei meinem Hobby begleite ich das „Produkt“ von Anfang bis Ende. Ich suche etwas aus, überlege mir, was man daraus machen kann, und dann arbeite ich solange daran, bis ich damit zufrieden bin. Manchmal muss ich auch etwas umdenken, wenn etwas nicht so klappt, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber nichts ist unmöglich!

Du bringst genau wie Sarah Eigenschaften und Hobbies mit, die auch für Dein Berufsleben hilfreich sein können? Vielleicht haben wir genau die passende Stelle für Dich. Finde offene Jobs.

Do It Yourself

Du möchtest Dich auch mal in DIYs ausprobieren? Sarah erklärt Dir hier, wie Du aus alten Kerzenresten neue und hübsche Kerzen machst.
Viel Spaß beim Ausprobieren!


Darauf kannst du dich jetzt schon freuen!

Weiterbildung

Durch interne Schulungen oder externe Workshops, wenn wir es selbst nicht können.

Zeiterfassung

Wir erfassen unsere Arbeitszeit. 40 Stunden pro Woche. Flexible Arbeitszeit mit Kernarbeitszeit von 10 bis 15 Uhr.

Urlaub

Erholung muss sein: 30 Tage Urlaub pro Jahr. Jedes Jahr.

Freundlichkeit

Wir duzen uns. Alle. Uns zeichnet ein freundlicher und hilfsbereiter Umgang miteinander aus.

Wasser

Wasser ist gut für uns. Bei der HMM gibt es darum kostenloses Wasser für alle Mitarbeiter.

Feiern

Sommer-Familien-Fest. Weihnachtsfeier. Gemeinsame Mittagspausen. After-Work-Partys.